GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG MIT DER THEOLOGISCHEN HOCHSCHULE REUTLINGEN

Martin Rosemann: „Ich freue mich sehr, dass ich der Theologischen Hochschule Reutlingen die Steine für ihr großes Bauprojekt aus dem Weg räumen konnte!“

SPD-Bundestagsabgeordneter Martin Rosemann wendet auch bei der Theologischen Hochschule Reutlingen den KFW-Förderstopp erfolgreich ab. „Jetzt kann das Studierendenwohnheim endlich gebaut werden“, freut sich Rosemann für die Theologische Hochschule Reutlingen, die sich nach ihrer Förderabsage durch die KfW und den anschließenden Förderstopp an den Bundestagsabgeordneten gewandt hatte.

Nach der Ablehnung des Förderantrags ohne Nennung von Gründen und öffentlichen Unstimmigkeiten bezüglich einer Weiterförderung nach Januar 2022 hatte sich Prof. Christof Voigt, Rektor der Theologischen Hochschule Reutlingen, an die Bundestagsabgeordneten der Region gewandt: „Auf Grund von Unstimmigkeiten und der letztlich nicht begründbaren Ablehnung des Antrages ist es Dr. Martin Rosemann, zusammen mit seinem Berliner Büro gelungen, den Antrag der Theologischen Hochschule Reutlingen der KfW zu einer erneuten Prüfung unter den im Dezember 2021 geltenden Bestimmungen vorzulegen. Die beantragten Mittel wurde im Mai 2022 in vollem Umfang zugesagt. Dem Start des Neubaus in Reutlingen steht nun nichts mehr im Wege“, bedankt sich der Rektor bei Rosemann.

Der für Reutlingen zuständige Bundestagsabgeordnete hatte bereits für öffentliche Bauprojekte in Rottenburg und Tübingen, die ebenfalls vom KfW-Förderstopp betroffen waren, eine schnelle Lösung gefunden und damit deren Finanzierung gesichert. Rosemann dazu: „Als ehemaliger Kommunalpolitiker weiß ich, dass die Finanzierung für solche Großprojekte erst durch verschiedenen Fördergeber möglich ist und wenn diese dann wegbricht – so wie durch die KfW Anfang des Jahres – hängt das Gesamtprojekt am seidenen Faden. Wie schon bei Sanierungs- und Neubauprojekten von Tübingen, Rottenburg oder der GWG, musste auch im Fall der Theologischen Hochschule Reutlingen eine schnelle Lösung her. Ich freue mich, dass wir erfolgreich waren und die Hochschule diese Woche die Zusage in volle Förderhöhe bekommen hat.“

Gerade bei Wohnungsbauprojekten, wo bezahlbarer Wohnraum geschaffen werde, wie an der Theologischen Hochschule für Studierende, brauche man eine zuverlässige und starke staatliche Finanzierung. Anders gehe es nicht, wenn man in so angespannten Wohnungsmärkten für Verbesserungen sorgen wolle, so der SPD-Politiker: „Deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit zu helfen wo ich kann.“ Das gleiche gelte für energetische Sanierungen, die für eine Klimaneutralität unerlässlich seien.

Tübingen, den 30. Mai 2022