Martin Rosemann: „Wir helfen gezielt denjenigen, die Unterstützung am meisten brauchen um die steigenden Energiekosten bewältigen zu können!“
Der Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion und Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann begrüßt die diese Woche im Bundestag beschlossenen Entlastungen für Familien und Wohngeldempfänger:innen.
Dazu Rosemann: „Wir unterstützen Familien und Geringverdienende gezielt dabei, die steigenden Energiekosten bezahlen zu können. Zum einen erhöhen wir das Kindergeld ab 1. Januar 2023 auf 250 Euro. Damit sorgen für den größten Schritt, den es beim Kindergeld je gab. Besonders für Familien mit kleinen und mittleren Einkommen ist das eine wichtige zusätzliche monatliche Entlastung. Zum anderen erhöhen wir erneut das Wohngeld und unterstützen erheblich mehr Menschen mit geringem Einkommen durch finanzielle Zuschüsse zu den Wohnkosten. Ab Januar verdoppelt sich das Wohngeld von 180 Euro auf durchschnittlich 370 Euro pro Monat. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 100 Prozent! Neben höheren Sätzen liegt das vor allem daran, dass künftig auch die Heizkosten bezuschusst werden und eine Klimakomponente dafür sorgt, dass Kosten von etwaigen Modernisierungsmaßnahmen übernommen werden. Weiter steigt die Zahl der Haushalte, die einen Anspruch darauf haben, von 600.000 auf zwei Millionen. Das heißt: Wer wenig Einkommen hat, z.B. den Mindestlohn bekommt, und die Wohnkosten kaum stemmen kann, kann spätestens ab nächstem Jahr Wohngeld beantragen. Vom neuen Wohngeld profitieren so künftig 4,5 Millionen Geringverdienende, Alleinerziehende, Familien und Rentner:innen – ein deutlich erweiterter Kreis an Berechtigten!“
Berlin/Tübingen, den 10. November 2022
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