Martin Rosemann: „Ampelregierung liefert! Entlastungen als erster Schritt zur Kindergrundsicherung“
Martin Rosemann, Sprecher für Arbeit und Soziales der SPD-Fraktion im Bundestag, freut sich über weitere Entlastungen bei den gestiegenen Energiepreisen, die diese Woche im Bundestag beraten werden. Vor allem hebt der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete den Kindersofortzuschlag hervor, der ein erster Schritt zur Kindergrundsicherung sei: „Wir als Ampelregierung verstecken uns nicht hinter dem Koalitionsvertrag, sondern liefern ganz konkret. So erhalten von Armut betroffene Kinder schon ab Juli schnell und unkompliziert einen Kindersofortzuschlag von 20 Euro monatlich“, erklärt Rosemann, der sich seit langem für eine Kindergrundsicherung einsetzt. Rosemann weiter: „Wir müssen dafür sorgen, dass die finanziellen Härten durch den Krieg in der Ukraine und die Preissteigerungen nicht diejenigen am härtesten treffen, die am wenigsten haben. Deshalb entlasten wir auch erwachsene Leistungsberechtigte der sozialen Mindestsicherungssysteme mit einer Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro. Arbeitslosengeld-Empfängerinnen und -Empfänger erhalten einmalig 100 Euro. Die Entlastungspakete sind eine wichtige Maßnahme, um die Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen trotz Krisen zu ermöglichen.“
Die Maßnahmen sind Teil des umfangreichen Entlastungspakets der Bundesregierung. Dazu gehören neben diesen Unterstützungen auch eine Energiepreispauschale, ein Kinderbonus von 100 Euro für jedes Kind – auch für aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtete Kinder –, eine Energiesteuerabsenkung auf Kraftstoffe für drei Monate sowie die 90 Tage ÖPNV-Flatrate für neun Euro pro Monat für alle.
Berlin, 12. Mai 2022
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