Martin Rosemann: „Die Mitbestimmung ist eine große Errungenschaft unserer Arbeiterbewegung, die wir stetig an die neuen Herausforderungen der modernen Arbeitswelt anpassen müssen. Ich freue mich deshalb, mit Interessensvertretungen auch hier aus dem Wahlkreis, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, über die Zukunft diskutieren zu können!“
Auf Einladung des Tübinger SPD-Bundestagsabgeordneten und Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion Martin Rosemann nahmen wieder Betriebs- und Personalrät:innen aus der Region an der heutigen 34. Konferenz der Interessenvertretung von Arbeitnehmer:innen der SPD-Bundestagsfraktion teil. Zur sogenannten Betriebsrätekonferenz waren Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto: „Die Zukunft mitbestimmen – Demokratische Teilhabe am Arbeitsleben braucht eine moderne Betriebsverfassung“.
Dazu Rosemann: „Auf der Konferenz wurde vor Ort in Berlin oder digital von zu Hause mit fast 400 Vertreter:innen aus ganz Deutschland über die Modernisierung und die Weiterentwicklung der betrieblichen Mitbestimmung sowie andere wichtige Zukunftsthemen der Mitbestimmung diskutiert. Ich freue mich, dass ich auch den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich, den Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil und die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit Cansel Kiziltepe für die Veranstaltung gewinnen konnte!“
Auf besonderes Interesse traf auf der Veranstaltung die Forderung nach einer baldigen Modernisierung des Betriebsverfassungsrecht, das seine letzte grundlegende Reform vor über 50 Jahren erlebte.
Rosemann zuletzt: „Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträger:innen in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen!“
Berlin, den 22. Mai 2023
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