Martin Rosemann: „Ich danke den Interessensvertretungen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen! Gerade in Hinblick auf die aktuellen enormen gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen brauchen wir diesen gesellschaftlichen Zusammenhalt dringender denn je!“

Auf Einladung des Tübinger SPD-Bundestagsabgeordneten und Sprecher der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion Martin Rosemann nahmen wieder Betriebs- und Personalrät:innen aus der Region an der heutigen 25. Konferenz der Interessenvertretung von Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmern der SPD-Bundestagsfraktion teil. Zur sogenannten Betriebsrätekonferenz waren Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Transformation in besonderen Zeiten – Wie können Umbau und Beschäftigungssicherung gelingen?“.

Dazu Rosemann: „Wir befinden uns in der größten Transformation unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt seit Beginn der Industrialisierung. Diese „Klimatransformation“ wird aktuell von einer durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise überschattet, die für große Unsicherheit in Wirtschaft und Gesellschaft sorgt und viele Betriebe vor immense Herausforderungen stellt. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass wir gesellschaftlich zusammenhalten und neu miteinander in Verhandlung treten!“

Auf der Konferenz wurde vor Ort in Berlin oder digital von zu Hause über die Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt, der Energiewende und der Fachkräftegewinnung diskutiert. Insgesamt nahmen rund 120 Vertreter:innen aus ganz Deutschland in Berlin teil, rund 200 waren dabei online zugeschaltet. Auf Einladung von Martin Rosemann nahmen insgesamt sechs Betriebs- und Personalräte aus der Region teil.

Auf der Konferenz sprachen unter anderen der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich und der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil. Zudem hatten die Praktiker:innen aus Betriebsräten und Gewerkschaften die Gelegenheit, mit Wissenschaftler:innen und Vertreter:innen aus der Politik auf mehreren Panels zu diskutieren. Dabei ging es zum einen um die Herausforderungen für die Betriebe und Beschäftigten in der aktuellen Energiekrise und zum anderen um die langfristige Perspektive des industriellen Umbaus im Zeichen von Klimaneutralität und Digitalisierung

Rosemann zuletzt: „Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessenvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträger:innen in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen!“

Tübingen/ Berlin, 21. November 2022