Martin Rosemann: „Die Burg ist von überregionaler Bedeutung und ein Aushängeschild für unsere Region. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass der Bund die Sanierung dieses Kulturerbes unterstützt und so zu seinem langfristigen Erhalt beiträgt. Ich bin froh, dass diese Unterstützung nun erfolgt!“

„Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Region!“, kommentiert der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann den heutigen Bescheid über eine Bundesförderung für die Sanierung der Burg Hohenzollern in Höhe von etwa 10,95 Millionen Euro. Dazu führt der Abgeordnete aus: „Die Bastionsmauer der Burg muss umfangreich saniert werden, das hat sich in den letzten Jahren immer mehr gezeigt. Wenn das Burggelände langfristig gesichert und damit für Besucher:innen aus ganz Deutschland begehbar bleiben soll, muss jetzt gehandelt werden. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass der Bund sich an dieser dringend notwendigen Sanierung beteiligt, die bis 2031 durchgeführt werden soll. Ich bin froh, dass die Unterstützung des Bundes nun tatsächlich erfolgt!“

Die Fördersumme stammt aus dem Programm KulturInvest, das sich an Kulturdenkmäler von nationaler Bedeutung richtet, und lief über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Zuvor hatte die Burg Hohenzollern schon zweimal Bundesförderungen für eine Sanierung erhalten, einmal 2017 in Höhe von 3,4 Millionen Euro und einmal 2019 in Höhe von 3 Millionen Euro.

Zur Notwendigkeit der Bundeshilfen erklärt Rosemann, dass den Burgherren die finanziellen Kapazitäten fehlten, um die Kosten für eine Sanierung selbstständig zu tragen. So hätten sich die Kostenschätzungen für die Sanierung aufgrund beständig neu entdeckter Schäden in den letzten Jahren immer weiter erhöht. Zudem sei die Rücklagenbildung aufgrund der Corona-Pandemie auch geringer ausgefallen als erwartet.

Rosemann zuletzt: „Hier geht es vor allem auch um die Stärkung der Region als Ziel für Tourist:innen aus Deutschland und der Welt. Ich bin selbst häufig mit meiner Familie zu Besuch auf der Burg und bin froh, dass dieses wichtige kulturelle Denkmal weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben kann!“

Tübingen, den 29. September 2022