Martin Rosemann: „Viele Tierheime waren schon vor dem Krieg in der Ukraine am Limit und können die aktuellen zusätzlichen Belastungen kaum mehr stemmen. Die SPD-Fraktion hat sich deshalb für diesen wichtigen Schritt eingesetzt!“
Der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann begrüßt die Möglichkeit für die Tierheime vor Ort, ab dem 27. September 2022 Fördermittel beantragen zu können um zusätzliche Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine zu stemmen. Die Ampelkoalition unterstützt die Tierheime, die besonders von den Auswirkungen des Ukrainekriegs betroffen sind, mit 5 Millionen Euro.
Dazu Rosemann: „Die SPD-Fraktion hat sich in intensiven Haushaltsverhandlungen für 2022 dafür eingesetzt, dass Tierheime stärker unterstützt werden um mit den aktuellen Herausforderungen besser umgehen zu können. Viele der Einrichtungen waren schon vor dem Krieg in der Ukraine am Limit. Nun stehen sie vor der Herausforderung, zahlreiche Tiere versorgen zu müssen, die von den Geflüchteten aus der Ukraine mitgebracht wurden. Denn oftmals können die Besitzer:innen ihre Tiere nicht in ihre Unterkünfte mitnehmen und Katzen oder Hunde müssen anderweitig untergebracht werden. Für die Tierheime geht es dabei um die Kosten für Impfung, Kennzeichnung, Registrierung und Quarantäne. Diese zusätzlichen Belastungen sind oft kaum mehr zu stemmen Deshalb ist das ein wichtiger Schritt!“
Betroffene Tierheime können ab nächster Woche ihre Anträge auf einen einmaligen und nicht rückzahlbaren Zuschuss stellen. Nähere Informationen werden auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht.
Rosemann zuletzt: „Tierheime leisten einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft. Dass wir sie nicht alleine lassen und ihre Finanzierung künftig auf eine solide Grundlage stellen, haben wir im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Die Förderrichtlinie ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung!“
Tübingen, den 22. September 2022
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