Martin Rosemann: „Klimaschutz passiert vor Ort, deshalb ist es gut, wenn der Bund besonders klimagerechten Projekten in der Region unter die Arme greift“

Bürgermeister Elmar Rebmann: „Diese starke Unterstützung aus Berlin zeigt, dass wir in Bad Urach auf dem richtigen Weg sind“

Bad Urach bekommt den Zuschlag für eine satte Bundesförderung zur klimagerechten Anpassung der Stadt, freut sich der für die Region zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann die frohe Botschaft zu verkünden. Insgesamt 1,3 Millionen Euro fließen in den Kurpark Bad Urach. „Klimaschutz passiert ganz konkret vor Ort. Deshalb ist es wichtig, dass der Bund Projekte wie in Bad Urach unterstützt. Das ist ein aktiver Beitrag für Klimagerechtigkeit, Klimaschutz und gegen den Klimawandel in der Stadt“, so Rosemann, der sich für die Projektförderung in Berlin eingesetzt hat. Durch das Geld sollen nicht nur der Mündungsbereich von Brühlbach in die Erms renaturiert werden, sondern auch der „Alte Kanal“ als kühlender Naherholungsraum für Groß und Klein nutzbar gemacht werden.

Der allergrößte Teil der Projektkosten von 1,45 Millionen Euro werden aus dem Bundestopf bezahlt, freut sich der SPD-Abgeordnete. Der zuständige Ausschuss sei von dem Vorhaben „Kurpark Bad Urach“ absolut überzeugt, was die Fördersumme zeige.

Der Bürgermeister der Stadt Bad Urach, Elmar Rebmann, begrüßt den Zuschuss sehr: „Diese starke Unterstützung aus dem Sonderprogramm des Bundes zeigt, dass wir in Bad Urach auf dem richtigen Weg sind. Mit unserem Kurpark und den zahlreichen Maßnahmen für einen klimaangepassten und natürlichen Erholungsraum für die Menschen vor Ort, tragen wir einen aktiven Beitrag gegen den Klimawandel. Das ist ein wichtiger Baustein für die Gartenschau 2027, die wir in unsere Stadt holen konnten“, bedankt sich Rebmann bei dem SPD-Bundestagsabgeordneten.

Auch der Fraktionsvorsitzende der SPD in Bad Urach Armin Schidel zeigt sich begeistert: „Das ist eine gute Botschaft für unseren Kurpark. Schließlich soll er in unseren heißen Sommern Aufenthaltsort und Naherholungsgebiet für alle werden. Das ist für mich auch eine soziale Frage, für Menschen, die sich weder Balkon, noch Garten haben. Ein solcher Treffpunkt der Menschen in Bad Urach schafft Zusammenhalt und auch darum geht es uns.“

Das Projekt ist Teil des Stadtentwicklungskonzeptes »Bad Urach 2030« und der aktuellen Planung zur Gartenschau, bei dem unter anderem 42 000 Quadratmeter des Parks als Naturräume und Naherholungsgebiete aufgewertet werden sollen.

Das Bundes-Sonderprogramm „zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ umfasst insgesamt 100 Millionen Euro.